Der Verlust eines geliebten Menschen ist nie einfach. Wende dich bitte im Notfall an Seelsorge Vorarlberg oder an dein Pfarrbüro!
Wir helfen dir!
Du kannst dich auch an das Hospiz Vorarlberg (+435522 200 1152), die Telefonseelsorge (142) oder an deine Pfarrcaritas wenden.
Was ist im Todesfall von Angehörigen zu tun? |
Verständigen Sie den Pfarrer
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Der Abschied |
Bitte überlegen Sie sich, ob Sie den Verstorbenen – wenn er zuhause gestorben ist – noch ein paar Stunden im Haus behalten möchten. Das ermöglicht ein Abschiednehmen für Sie und ihre Angehörigen, eventuell auch für Nachbarn und Freunde und ist für die Trauerbewältigung heilsam.
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Notwendige Dokumente |
Bereiten Sie die notwendigen Dokumente des Verstorbenen vor
- Pass oder Personalausweis - Geburtsurkunde - Heiratsurkunde - Staatsbürgerschaftsnachweis
Richten Sie Fotos und Texte her, die für die Todesanzeige verwendet werden sollen. |
Sargbestattung |
Gottesdienst (normalerweise um 10:00 Uhr) und anschließend Beisetzung. Es werden vier Sargträger und ein Kreuzträger benötigt. |
Urnenbestattung |
Gottesdienst mit anschließender Beisetzung der Urne oder Gottesdienst mit dem Sarg in der Kirche und Urnenbeisetzung zu einem späteren Zeitpunkt im kleinen Kreis.
Zu überlegen: Wer trägt die Urne zum Friedhof, wer das Kreuz?
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Ablauf und die Gestaltung des Gottesdienstes |
- Musikalische Gestaltung? - Wer liest die Lesung? - Wer formuliert Fürbitten und liest sie vor? - Ministranten? - Mitwirkung von Vereinen? - Nachrufe? |
Die Totenwache |
Am Abend vor dem Gottesdienst wird vom Totenwache-Team eine Totenwache gestaltet. Dazu bitte mit Sabine Heinzle, Tel. 0664/58 42 102 oder Anni Fink, Tel. 0677/613 356 44 Kontakt aufnehmen. Die Totenwache beginnt in Riefensberg um 19:45 Uhr. Die Angehörigen versammeln sich ca. eine Viertelstunde vorher in der Kirche in den mit Trauerflor gekennzeichneten Bänken. |
Gottesdienst und Beisetzung bzw. Verabschiedung |
Der Gottesdienst beginnt normalerweise um 10:00 Uhr. Etwa eine halbe Stunde vor Gottesdienstbeginn versammeln sich die Angehörigen in der Kirche in den gekennzeichneten Bänken und beginnen eventuell mit einem Rosenkranz. Der Gottesdienst verläuft dann wie miteinander besprochen. Am Ende gibt der Pfarrer den weiteren Verlauf und den Termin des Totengedenkens bekannt. Auf Wunsch dankt er im Namen der Angehörigen der Trauergemeinde für die Anteilnahme. Nach dem Schlusssegen ist der zeitliche Raum für die Nachrufredner in der Kirche. Für die Einsegnung zieht sich der Pfarrer in der Sakristei um. In dieser Zeit gibt es meist einen musikalischen Beitrag oder es wird ein Lied gesungen. Nach der Einsegnung wird der Sarg bzw. die Urne zum Friedhof geleitet. Voran gehen das Kreuz, dann der Pfarrer und die Ministranten, es folgt der Sarg/Urne, dann kommen die Angehörigen. Auf dem Friedhof bleiben die Angehörigen so lange beim Grab, bis die Trauergemeinde das Weihwasser gegeben haben. Wird der Sarg im Anschluss an die Trauerfeier ins Krematorium überführt, bleiben die Angehörigen in der Kirche, bis sich die Trauergemeinde verabschiedet hat. Die Urnenbeisetzung zu einem späteren Zeitpunkt findet jeweils am Mittwoch nach der 8-Uhr-Messe statt. |
Das Totengedenken |
Auf Wunsch der Angehörigen wird auch jedes Jahr – bis zu sieben Jahre nach dem Tod – in der zeitlichen Nähe zum Todestag der Jahrtag bei der Sonntagsmesse begangen. Dieser Jahrtag soll einen Monat vorher im Pfarrbüro angemeldet werden, damit er am Sonntag vorher verlautbart werden kann. Es ist Brauch, dass dabei eine Messe bestellt und eine Spende für die Kirche übergeben wird. |